Ohne Vergebung geht es nicht!

 

Um vollkommen glücklich und leicht durchs Leben zu gehen, musst du dir über kurz oder lang all die Bereiche anschauen, in denen du noch Groll und Ärger in dir trägst.

 

Falls es Personen oder Situationen aus deiner Vergangenheit gibt, über die du dich heute noch ärgerst oder durch die du dich verletzt oder betrogen fühlst, dann hält dies dich wie Blei an deinen Füßen zurück.

 

Was kannst du also tun?

 

Beschäftige dich mit der Vergebung. Vergebung für dich selbst, für andere und für all das, von dem du glaubst, es hätte anders laufen sollen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern, nur deine Einstellung, Gedanken und Gefühle dazu lassen sich ändern.

Wenn du an dem alten Groll und Ärger festhältst, dann hältst du es in der Gegenwart aktiv und erlebst es gedanklich immer wieder aufs Neue. Es ist, als wenn du einen alten Horrorfilm geguckt hast und diesen in deinem Kopf heute immer wieder abspielst und wiederholst, manchmal auch unterschwellig im Unbewussten.

 

Wenn du vergibst, bedeutet dies nicht, dass du das Geschehene für gut befindest. Es bedeutet, dass du akzeptierst, dass es passiert ist und von jeglichem Ärger loslässt. Zu deinem eigenen Wohl. 

 

Praxis-Tipp

Beginne mit der Vergebung bei dir selbst.

Wofür verurteilst du dich?

Wo glaubst du, hättest du anders handeln sollen?

Schreib alles auf.

Notiere dir hinter jedem deiner Punkte: „Ich vergebe mir“

Lies es dir oder einer anderen Person laut vor. Wenn du es einer anderen Person vorliest, dann sagt diese zweite Person nach jedem deiner „Ich vergebe mir“: „Es ist dir vergeben“

 

von Autorin Frauke K. Hamann 

www.fraukehamann.com

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