Wie du dein Unbewusstes ganz einfach auf Erfolg konditionierst.

Als ich das erste Mal einen Marathon gelaufen bin (während meiner Schulzeit konnte ich nicht mal eine Runde um den Sportplatz laufen), bin ich die 42,195 km nicht untrainiert von heute auf morgen gelaufen, sondern ich habe einen Trainingsplan erstellt und mit Laufstrecken von 3 km angefangen. So konnte ich jede Woche Erfolge feiern, neues Lernen, mich stetig steigern und schließlich das große Ziel erreichen.

 

Daher heute der Hinweis für deinen erfolgreichen Plan für deine Zielerreichung.

 

Wie du dein Unbewusstes ganz einfach auf Erfolg konditionierst.

 

Nach einer Zielformulierung solltest du dir einen Plan für die Erfüllung deines Zieles machen.  Um dein Ziel zu erreichen gibt es einige Faktoren, die dich dabei unterstützen. 

 

Durch Wettkämpfe ist belegt, dass beim Sieger eine hohe Testosteron und Serotonin (Glückshormone) Ausschüttung stattfindet.   Du kannst dir die hormonelle Steuerung für die Erreichung  deiner gesteckten Ziele zu Nutze machen.  Neuropsychologisch ist es dabei wichtig, den Wert der Glückshormonausschüttung möglichst hoch zu halten und nicht abfallen zu lassen.

 

Erreichst du deine Ziele -> du hast gewonnen und bist du ein Sieger.

 

Erreichst du deine Ziele nicht -> du hast verloren und bist ein Verlierer.

 

D.h. je mehr Ziele du erreichst, umso öfter gewinnst du und umso höher ist deine Glückshormonausschüttung.

 

Wenn du dich nur auf dein Hauptziel fokussierst und dieses zu groß erscheint und zu weit entfernt ist, kann es sein, dass du dich überfordert fühlst. Du wirst unmotiviert, niedergeschlagen, kommst in eine Spirale des Versagens und fühlst dich ständig als Verlierer. Wenn du dein Hauptziel in Zwischenziele und kleine Etappen unterteilst, dann hast du jedes Mal, wenn du eine Etappe erreicht hast,  ein Erfolgserlebnis. Somit konditionierst du auf dem Weg dein Unbewusstes ganz automatisch auf Erfolg und dein Gehirn produziert die Glückshormone. 

 

Einer der Faktoren zur erfolgreichen Zielerreichung ist es also, deine Ziele nicht zu hoch zu stecken. Das große Ziel in Zwischenziele zu unterteilen und in kleinen Etappen anzugehen. 

 

PRAXIS-TIPP

 

Überprüfe deine Ziele, unterteile sie in Zwischenziele und kleinere Etappen. Die  kleinste Etappe oder Aktion sollte etwas sein, was du innerhalb der nächsten 24 Stunden mit Leichtigkeit erfolgreich erledigen kannst. 

 

 

 

von Autorin Frauke K. Hamann 

www.fraukehamann.com

Google