Wo in deinem Leben kannst du noch mehr in die Akzeptanz gehen?

In unserem Alltag dürfen wir uns immer wieder bewusst machen, in die Akzeptanz zu gehen. Der Widerstand gegenüber Situationen oder Menschen schleicht sich ganz schnell ein. Doch Widerstand kostet Kraft, Energie und beeinflusst die Stimmung.  Sei dir dessen bewusst, nehme es wahr und verändere deinen Fokus.

 

Wo kannst du noch mehr in die Akzeptanz gehen und deinen Fokus ändern?

 

Grundsätzlich möchte der Mensch, dass alles um ihn herum genau so funktioniert, wie er es gerne hätte. Er befindet sich sehr oft im Widerstand von dem, was nicht seinen Vorstellungen entspricht. Wenn der Mensch im Widerstand ist, ist seine Aufmerksamkeit genau auf diese missliche Situation gerichtet, die er vermeiden möchte.  Da er jedoch seine Aufmerksamkeit, seine Energie genau auf diese Situation richtet, fließt die Energie auch genau in diese Richtung und nährt sozusagen diesen Widerstand noch. Das ist die Folge von „die Energie folgt der Aufmerksamkeit“. Unbewusst findet folglich eine Eigensabotage statt. 

 

„Ich will das jetzt nicht…“

„Das darf so nicht sein…“

„Person xy sollte sich anders verhalten…“

 

Solange du im Widerstand bist, hängst du fest und versuchst die Dinge zu ändern, die sich nicht ändern lassen. Durch die Akzeptanz der Situation, der Person oder dem Umstand hast du die Möglichkeit, aus dem Widerstand herauszutreten und von einer anderen Warte heraus die Situation zu betrachten. Sie ist immer noch genau so, wie sie ist, muss auch von dir nicht gutgeheißen werden, löst jedoch den Widerstand auf.

 

Die Akzeptanz macht dich handlungsfähig und es kommen  Alternativen, Ideen und Optionen zum Vorschein, die vorher nicht sichtbar waren. Durch die Akzeptanz gewinnst du den direkten Zugang zu deiner Energie, Kraft und Kreativität, welche vorher in deinem Widerstand gebunden war.

 

Zitat: „Das merkwürdige Paradox des Lebens ist: Erst wenn ich mich akzeptiere, so wie ich bin, kann ich mich ändern.“ -  Carl Rogers, amerikanischer Psychologe

 

Um von dem Widerstand in die Akzeptanz zu gelangen, trenne die Fakten von der Fiktion.

Frage dich: Was ist Fakt? Was ist die selbst fabrizierte Fiktion um diesen Fakt herum? Akzeptiere den Fakt und lasse los von deiner Fiktion.

 

Es geht darum, deine Vorstellung loszulassen, dass alles genauso sein muss, wie du es in diesem Moment haben willst. Vertraue darauf, dass alles genau so gut ist, wie es ein sollte. Dass es einen natürlichen Fluss und  eine Ordnung im Universum gibt. Jeder hat seinen Platz, seine Aufgabe und es gibt keinen Zufall. Wenn du das annehmen kannst,  wirst du inneren Frieden finden und Vertrauen in dich, in dein Leben und in die Welt gewinnen.

 

PRAXIS-TIPP:

 

Notiere dir dieses Zitat auf einen Zettel und/oder in deinem elektronischen Kalender, so dass du es täglich liest:

 

„Gott, gib mir die Gelassenheit, die Dinge, die ich nicht ändern kann zu akzeptieren, den Mut, die Dinge, die ich ändern kann zu ändern und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.“ 

 

von Autorin Frauke K. Hamann 

www.fraukehamann.com

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